AFRORMOSIA

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AFRORMOSIA

Afrormosia, auch Assamela genannt, ist ein seltenes und alterungsbeständiges Holz. Besonders zu erwähnen ist seine hohe Widerstandfähigkeit gegen Pilz- und Insektenbefall. Perfekt für die Verwendung im Außen- und Innenbereich.

Beschreibung

Botanischer Name: Pericopsis elata
Gesamtcharakter: Holz mit feinporöser Oberfläche, das durch Farbe und Glanz sehr dekorativ sein kann. Es erinnert im aüßeren Erscheinungsbild sehr an Teak.
Farbe und Struktur: Splint weiß bis hellgrau und nur 2 bis 3 cm breit, Kernholz scharf abgesetzt, gelblichbraun bis helloliv. Poren fein bis mittelgroß, zerstreut und zahlreich, auf Längsflächen noch als gleichmäßig feinporöse Oberfläche erkennbar.
Eigenschaften: Mäßig schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften, die zwischen Iroko und Afzelia liegen. Der Einschnitt des frischen Holzes verläuft ohne Schwierigkeiten. Afrormosia besitzt ein gutes Stehvermögen.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der guten Eigenschaften wird Afrormosia als Vollholz im Innen- und Außenbau sowie als Deckfurnier verwendet. Besonders geeignet, wo gute Festigkeitseigenschaften, auch bei wechselnden Witterungseinflussen erwartet werden.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

ANGONGUI

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ANGONGUI

Bei Angongui, das auch als Onzabili bekannt ist, handelt es sich um ein sehr homogenes, graurosa gefärbtes Holz, welches eine grobe und filzige Struktur aufweist.

Beschreibung

Botanischer Name: Antrocaryon klaineanum
Gesamtcharakter: Dieses schlichte, weiche, mäßig schwindende Holz hat gute Festigkeitseigenschaften. Es ist jedoch weder witterungs- noch insektenfest.
Farbe und Struktur: Kern- und Splintholz sind nur undeutlich voneinander abgesetzt. Beide haben eine graurosa bis hellrote Färbung.
Eigenschaften: Angongui lässt sich gut mit allen Werkzeugen bearbeiten. Es hat sich auch als sehr elastisches Schälholz erwiesen, und die daraus gefertigten Sperrholzplatten haben ein gutes Stehvermögen.
Verwendungsbereiche: Da Angongui kein besonders dekoratives, sondern schlichtes Holz ist, liegt seine Einsatzmöglichkiet als Okoume ähnliches Schälfurnier vor allem dort, wo ein mittelstark beanspruchtes Konstruktionsholz im Innenausbau benötigt wird
Quellen: https://www.holzvomfach.de

AZOBE / BONGOSSI

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AZOBE / BONGOSSI

Azobé oder auch häufig Bongossi genannt gehört zu den härtesten und widerstandsfähigsten Konstruktionshölzern, die sich für die Verwendung im konstruktiven Außenbau seit Jahrzehnten bewährt haben. Insbesondere im Wasserbau spielt diese Holzart eine große Rolle.

Beschreibung

Botanischer Name: Lophira alata
Gesamtcharakter: Sehr schweres, dunkles Holz mit poriger, aber gleichmäßig, glatter Oberfläche.
Farbe und Struktur: Der Splint ist schmal (bis 3 cm breit) hell rötlichbraun bis grau und ist durch eine rosabraune Vorverkernungszone (bis 7 cm) vom tief rotbraunen, leicht violetten Kernholz abgesetzt.
Eigenschaften: Sehr schweres Holz mit besonders hohen Festigkeitseigenschaften, das wegen der großen Rundholzmaße eine günstige Ausnutzung ermöglicht. Azobe (Bongossi) ist trotz der Härte im frischen Zustand mit bestückten Werkzeugen gut zu bearbeiten, wobei der Aufwand an Kraft und Zeit größer ist als bei anderen Harthölzern.
Verwendungsbereiche: Azobé wird für den konstruktiven Außen- und Wasserbau gleichermaßen geschätzt und eingesetzt. Für besonders stark beanspruchte Bauteile mit größerer Maßtoleranz ist Azobé geeignet im Hafenbau, für Brücken, Schwimmstege, Kühlturmbau, Kläranlagen, Lärm- und Sichtschutzwände und Zaunanlagen.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

BILINGA

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BILINGA

Ein festes Holz aus Zentral- und Westafrika. Bilinga ist ein schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften, die denen von Eiche und Iroko überlegen sind und denen von Afzelia nahezu entsprechen.

Beschreibung

Botanischer Name: Nauclea diderrichii
Gesamtcharakter: Deutlich poriges und überwiegend hellfarbiges Holz mit oft unregelmäßigem Faserverlauf, aber schlichtem Holzbild.
Farbe und Struktur: Splint 3 bis 5 cm breit, gelblich grau bis hell orange. Kernholz oft nur undeutlich abgesetzt und gelblich, teils mit unregelmäßigen rosafarbenen Streifen, im gleichen Stamm oft unterschiedlich ausgeprägt; trockenes Holz am Licht hell goldbraun nachdunkelnd.
Eigenschaften: Bilinga ist ein schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften, die denen von Eiche und Iroko überlegen sind und denen von Afzelia nahezu entsprechen. Es ist jedoch zu beachten, dass bei stark gedrehtem Faserverlauf die Bruchfestigkeit verringert ist.
Verwendungsbereiche: Bilinga ist aufgrund der guten Festigkeitseigenschaften und der hohen Pilzfestigkeit besonders als Vollholz für stark beanspruchte Bauteile im Außenbau geeignet, wo eine nachträgliche, feine Rissbildung keine Beeinträchtigung darstellt, wie z. B. für Fachwerk, Bettungen, schwere Konstruktionen, Brückenbau, Hafenbau, Schwerlastböden, Schwellen und für den Wasserbau.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

DABEMA

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DABEMA

Dabema ist hauptsächlich in den unteren tropischen Regenwäldern im westlichen und östlichen Afrika zu finden. Es überzeugt mit einer sehr guten Dauerhaftigkeit und einem mäßig guten Stehvermögen.

Beschreibung

Botanischer Name: Piptadeniastrum africanum
Gesamtcharakter: Der Gesamtcharakter des Holzes ist schlicht und es tritt ein ungleichmäßiger Faserverlauf auf. Infolgedessen sind auf der radialen Oberfläche leichte Streifen zu erkennen.
Farbe und Struktur: Das frisch eingeschlagene Kernholz hat eine gelbbraune Farbe. In Kontakt mit Sauerstoff dunkelt es nach und erhält ein dunkleres Braun. Das 3 bis 5 cm breite Splintholz setzt sich in einem Hellgrau bis Hellbraun deutlich von dem Kernholz ab.
Eigenschaften: Aufgrund von Kristalleinlagerungen im Holz stumpft herkömmliches Werkzeug schnell ab. Daher sollte hartmetallbestücktes Werkzeug verwendet werden. Für Nägel und Schrauben muss unbedingt vorgebohrt werden.
Verwendungsbereiche: Das Holz kann vielseitig eingesetzt werden. Als Konstruktionsholz hält es mittleren bis schweren Beanspruchungen im Innen- und Außenbereich stand.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

DOUSSIE

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DOUSSIE

Doussie gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Importhölzern aus Afrika. Die einzelnen Arten der Gattung Afzelia haben je nach Herkunft und Verbreitung unterschiedliche regionale Handelsnamen (Apa, Lingue, Papao). Als Doussie wird aber nur A. bipindensis gehandelt und auch als Doussie rouge bezeichnet.

Beschreibung

Botanischer Name: Afzelia bipindensis
Gesamtcharakter: Gehobelt matt glänzendes, hell- bis dunkelrotbraunes, sehr dauerhaftes Holz mit strukturreicher und dekorativer Oberfläche.
Farbe und Struktur: Der gelblichgraue Splint ist je nach Alter und Art 3 bis 10 cm breit und farblich deutlich vom gelblich bis hellbraunen Kernholz (im frischen Zustand) abgesetzt. Artabhängig dunkelt dieses später intensiv nach.
Eigenschaften: Doussie zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Resistenz gegenüber holzzerstörenden Pilzen und Insekten aus. Nach DIN EN 350 Dauerhaftigkeitsklasse 1.
Verwendungsbereiche: Bedingt durch die sehr guten physikalischen und mechanischen Eigenschaften und die hohe natürliche Dauerhaftigkeit ist Afzelia besonders geeignet für den Außenbau mit und ohne Erdkontakt, insbesondere den konstruktiven Rahmenbau.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

EUCALYPTUS

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EUCALYPTUS

Die Holzartengruppe Eukalyptus aus der Familie der MYRTACEAE zählt mit ca. 800 Arten zu den vielfältigsten und holzwirtschaftlich wichtigsten Handelshölzern.

Beschreibung

Botanischer Name: Eukalyptus grandis
Gesamtcharakter: In Abhängigkeit von den individuellen Arten,Bewirtschaftungsformen und Standortbedingungen (Klima und Bodenverhältnisse) weisen die Eukalypten erhebliche Unterschiede in Zuwachs, Dichte und den daraus ableitbaren Holzeigenschaften auf, was eine einheitliche Bewertung erschwert.
Farbe und Struktur: Die Farbe des Kernholzes variiert von hell über rosabraun bis dunkelrot und. Die Poren sind mittelgroß bis grob, zerstreut und häufig schräg-radial angeordnet.
Eigenschaften: Globulushölzer anderer Herkünfte besitzen nicht diese Eigenschaften. Somit ist die nat. Dauerhaftigkeit nicht nur von Art zu Art verschieden, sondern auch abhängig von der Dichte, vom Standort und von den dort durchgeführten Kulturmaßnahmen.
Verwendungsbereiche: Die Verwendung von Eukalyptusholz richtet sich im Wesentlichen nach der Dichte, der nat. Dauerhaftigkeit und den jeweiligen dekorativen Ansprüchen. Hölzer mit hoher Dichte eignen sich gut für Fußböden (Parkett, Dielen, Treppen) und den Rahmenbau (Fenster, Haustüren, Wintergärten).
Quellen: https://www.holzvomfach.de

IROKO

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IROKO

Iroko ist ein ausgezeichnetes Konstruktionsholz, das sich für die Verwendung im Innen- und Außenbereich eignet. Die alternative Bezeichnung Kambala findet man häufig im deutschsprachigen Raum. Iroko wird häufig als Ersatz für Eiche oder Teak eingesetzt.

Beschreibung

Botanischer Name: Milicia excelsa
Gesamtcharakter: Grobporiges, goldbraunes Holz mit von der Schnittrichtung abhängig mattglänzend dekorativer Textur.
Farbe und Struktur: Das Splintholz ist von mittlerer Breite (5 bis 10 cm), gelblich weiß bis grau und damit deutlich vom dunkleren Kern zu unterscheiden. Das Kernholz ist im frischen Zustand farblich sehr variabel von gelblich bis dunkelbraun
Eigenschaften: Das Kernholz von Iroko ist aufgrund der enthaltenen Extraktstoffe gut bis sehr gut resistent gegen Holz zerstörende Pilze und Insekten, entsprechend der Dauerhaftigkeitsklasse 1–2 nach DIN EN 350. Eine Bearbeitung ist problemlos möglich.
Verwendungsbereiche: Iroko ist aufgrund seiner hohen natürlichen Dauerhaftigkeit sehr gut für den Außenbau mit und ohne Erdkontakt geeignet. Das Holz wird im Garten- und Landschaftsbau, für hochwertige Gartenmöbel sowie als Konstruktionsholz für Fenster, Türen und Wintergärten eingesetzt. Die Parkettindustrie setzt ebenfalls gerne auf dieses stark belastbare Holz.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

KHAYA / ACAJOU

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KHAYA / ACAJOU

Das Holz ähnelt im Aussehen und den Eigenschaften dem Amerikanischen Mahagoni und wurde schon zu Anfang des letzten Jahrhunderts in großen Mengen aus Afrika, hauptsächlich von der Elfenbeinküste, exportiert.

Beschreibung

Botanischer Name: Khaya anthoteca, Khaya ivorensis
Gesamtcharakter: Rotbraunes, meist schlichtes Holz, das in der Färbung und Dichte variieren kann.
Farbe und Struktur: Der Splint ist gelblich grau bis rosagrau und 4 bis 6 cm breit. Das frische Kernholz ist blass rosa bis hell rötlich braun, teils vom Splintholz nicht gut zu unterscheiden. Trockenes Holz dunkelt am Licht schnell und deutlich nach ohne an Glanz zu verlieren.
Eigenschaften: Hölzer dieses Typs sind dem Sipo ähnlich. Früher wurde auch das härtere und schwerere Holz von Khaya senegalensis (dry zone mahogany) importiert.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der guten Verarbeitungseigenschaften, des guten Stehvermögens und der dekorativen Farbe ist Khaya ein sehr vielseitig einsetzbares Holz. Als Vollholz für Möbel, Sportboote, Fassadenelemente und Rahmen.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

OKAN

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OKAN

Das Hartholz Denya ( Okan ) ähnelt von der Härte, Festigkeit und seinem Eigenschaften, dem bekannten Bangkirai und Bongossi-Hartholz.

Beschreibung

Botanischer Name: Cylicodiscus gabunensis
Gesamtcharakter: Farblich wie strukturell überwiegend homogenes Holz von mittlerer Textur und sehr hoher Dichte; Holzbild schlicht, mit Glanzstreifen durch Wechseldrehwuchs auf radialen Oberflächen.
Farbe und Struktur: Kernholz im frischen Zustand gelblich bis goldbraun, oft mit einer grünlichen Tönung, zu kupferbraun bis rötlich braun nachdunkelnd; scharf abgesetzt vom hell rötlich grauen Splintholz.
Eigenschaften: Das gegen Pilzbefall und Termiten sehr resistente Holz kann im Außenbau ohne spezielle Schutzmaßnahmen langfristig eingesetzt werden. Es wird mitunter auch für einen Einsatz im Salzwasser empfohlen, zum Beispiel als Austausch für greenheart.
Verwendungsbereiche: Als Konstruktionsholz im Außenbau für mechanisch und biologisch höchst beanspruchte Anwendungen, an die keine besonderen Anforderungen bezüglich Maßhaltigkeit gestellt werden, z.B. für Brücken, Schwellen, Schwimmstege, Bettungen, Rampen und Wasserbau (sicher nur im Süßwasser!)
Quellen: https://www.holzvomfach.de

PADOUK

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PADOUK

Padouk zählt zu den farbigsten und technisch hochwertigsten Hölzern Afrikas. Pterocarpus soyauxii ist die Art, die am häufigsten im Handel nachgefragt wird.

Beschreibung

Botanischer Name: Pterocarpus soyauxii
Gesamtcharakter: Rot-violettes Holz mit sehr dekorativ schimmernder, glatter Oberfläche und Farbstreifen.
Farbe und Struktur: Der helle, schmale bis breite Splint setzt sich deutlich vom rotviolett- braun gefärbten Kernholz ab, das häufig dunklere Farbstreifen aufweist. Unter Lichteinwirkung verblasst die Farbe hin zu braun-violett oder gelblich braun.
Eigenschaften: Das Holz ist nach DIN EN 350 in die Dauerhaftigkeitsklasse 1 (sehr dauerhaft) eingestuft, was eine uneingeschränkte Verwendung selbst in Außenbereich ermöglicht.
Verwendungsbereiche: Padouk ermöglicht aufgrund der besonderen Farbgebung und guten Holzeigenschaften eine weitreichende Verwendung. Häufig wird es als Gartenholz oder Decking eingesetzt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

SAPELLI

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SAPELLI

Sapelli ist eines der wichtigsten Exporthölzer aus den tropischen Wäldern Afrikas. In den 1960er Jahren waren die größten Ausfuhrländer die Elfenbeinküste und Ghana. Gegenwärtig wird das meiste Holz in der Republik Kongo, Zentralafrika und Kamerun eingeschlagen.

Beschreibung

Botanischer Name: Entandrophragma cylindricum
Gesamtcharakter: Farbiges und an der Oberfläche nur schwach porig erscheinendes Holz mit einem durch Struktur, Färbung und Glanz besonders dekorativem Holzbild.
Farbe und Struktur: Der Splint ist schmal bis breit, grau bis gelblich und damit farblich vom Kernholz abgegrenzt. Das frische Kernholz ist zunächst hell-rosabraun. Es dunkelt nach der Trocknung schnell bis tief-rotbraun nach.
Eigenschaften: Hartes bis mäßig hartes Holz von etwas höherer Festigkeit als Sipo, vergleichbar mit Eiche. Die Bearbeitung ist mit allen Werkzeugen, auch am trockenen Holz, gut durchführbar.
Verwendungsbereiche: Massiv und als Furnier wird Sapelli gern im Möbelbau und für den hochwertigen Innenausbau, als Vertäfelung, Treppenmaterial oder Parkett verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

SIPO

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SIPO

Sipo wird teilweise auch als Sipo-Mahagoni oder Utile gehandelt. Wichtigste Ursprungsländer sind Kamerun, die Republik Kongo und Zentralafrika.

Beschreibung

Botanischer Name: Entandrophragma utile
Gesamtcharakter: Rötlichbraunes und poriges Holz mit sehr gutem Stehvermögen. Variabel zur Schnittrichtung ergeben sich dekorative Oberflächen.
Farbe und Struktur: Das Splintholz ist von mittlerer Breite, rötlich grau und deutlich vom Kernholz abgesetzt. Das Kernholz ist hell- bis bräunlich rot und dunkelt infolge der Trocknung und natürlichen Lichtalterung tief rotbraun nach.
Eigenschaften: Das Kernholz von Sipo wird nach DIN EN 350 in die Dauerhaftigkeitsklasse 2 bis 3 eingestuft, und ist damit gut bis mäßig resistent gegen Holz zerstörende Pilze und Insekten.
Verwendungsbereiche: Als dekoratives Ausstattungsholz wird Sipo gern massiv oder als Furnier für Möbel, als Vertäfelung, Parkett oder im hochwertigen Bootsausbau eingesetzt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

TALI

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TALI

Diese in Afrika weit verbreiteten Laubhölzer gehören zu den sehr schweren und stark beanspruchbaren Arten; sie werden an der Westküste überwiegend als Tali und im zentralen sowie östlichen Afrika als Missanda bezeichnet.

Beschreibung

Botanischer Name: Erythrophleum suaveolens
Gesamtcharakter: Überwiegend rötlichbraunes und mäßig poriges, schweres Holz mit oft unruhigem Faserverlauf.
Farbe und Struktur: Splint hellgrau bis blaß bräunlich und 3 cm bis 6 cm breit. Kernholz deutlich abgesetzt, rötlich braun bis intensiv kupferfarben oder dunkel rotbraun; teilweise mit breiten Zonen leicht unterschiedlicher Farbtiefe. Glatte Flächen mit mattem Glanz.
Eigenschaften: Tali zählt zu den schwersten Nutzhölzern und weist sehr hohe mechanische Festigkeitswerte auf, die denen des asiatischen Yellow Balau ähneln und nur wenig geringer sind als die des afrikanischen Azobe/Bongossi.
Verwendungsbereiche: Tali ist mit Erfolg dort einzusetzen wo hohe Belastungen und Witterungsflüsse das Holz beanspruchen: Parkett, Bettungen, schwer beanspruchte Böden, Teile von Brücken, Kai-Anlagen und Pontons. Ferner werden vorwiegend in Asien Gartenmöbel aus Tali gefertigt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de