Sperrholz 2

ALBASIA

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ALBASIA

Stabsperrholz aus Alabasia ist eine Spezialausführung für Sperrholz. Es ist ein bekannter Holzwerkstoff. Albasia- Sperrholz besteht aus einer Mittellage aus parallel ausgerichteten Holzstäben beziehungsweise -stäbchen und beidseitig quer dazu aufgeleimten Deck- oder Absperrfurnieren.

Beschreibung

Botanischer Name: Albizzia falcataria
Gesamtcharakter: Üblich als Furnierhölzer sind Buche, Pappel, Fichte und Tropenhölzer, gelegentlich gibt es spezielle Ausführungen mit anderen, seltenen Hölzern. Meistens werden Messerfurniere in einer Dicke von 0,6 Millimeter verwendet.
Farbe und Struktur:
Eigenschaften:
Verwendungsbereiche: Albasi wird meist als Edelfurnier verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

BIRKE

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BIRKE

Etwa 60 Arten der Gattung Betula sind in den nördlichen Waldgebieten Asiens, Europas und Amerikas verbreitet, einige wenige kommen in den nördlichen Bergwäldern Indiens bis Chinas vor. Birkenhölzer aus Europa werden größtenteils zu Furnier und Sperrholz verarbeitet.

Beschreibung

Botanischer Name: Betula spp.
Gesamtcharakter: Feinporiges Holz mit meist glatter, seidig glänzender Oberfläche, farblich variabel; leichte Arten sind überwiegend gelblich bis rötlichweiß, die schwereren Arten teilweise mit hell- bis dunkelbraunem, im Einzelfall auch dunkel-rotbraunem Kern.
Farbe und Struktur: Die meisten Arten bilden grundsätzlich nur blass-gelblich- bis rötlich-weißes Splintholz aus, das in sehr alten oder verletzten Bäumen auch eine kernähnliche, bräunliche Farbe annehmen kann.
Eigenschaften: Birkenhölzer sind nur von geringer natürlicher Dauerhaftigkeit und auch unter Wasser, anders als z. B. die Erle, nicht lange haltbar. Daher sind die in DIN EN 350 aufgeführten Birkenarten in die Dauerhaftigkeitsklasse 5 eingestuft.
Verwendungsbereiche: Der größte Teil der Birkenhölzer wird zu Schälfurnieren und weiter zu Sperrholz verarbeitet. Aber auch Messerfurniere werden von der Möbelindustrie vielfach nachgefragt. Hier sind es vor allem die strukturellen Abweichungen wie Maser- oder Eisbirke, die diese Furniere für den Ausstattungsbereich attraktiv machen.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

ILOMBA / OTIE

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ILOMBA / OTIE

Das im westlichen sowie im zentralen Afrika vorkommende Iloma hat wegen seiner auffälligen Geradfaserigkeit und hellen Färbung in verschiedenen Bereichen, vor allem aber in der Leistenproduktion und als Schälholz, eine zunehmende Bedeutung erlangt.

Beschreibung

Botanischer Name: Pycnanthus angolensis
Gesamtcharakter: Baum mit meist nur mittleren Durchmessern und hellem Holz von leicht poriger sowie auffällig gleichmäßiger gerader Struktur und schlichtem Holzbild.
Farbe und Struktur: Splint gelblich weiß bis blass hellrosa; ohne Verkernung. Frisches Holz anfällig für rosagraue bis bräunliche, bakterielle Verfärbungen, beim Rundholz an den Schnittenden und den rindenfreien Stellen sowie bei der Trocknung des Schnittholzes, vor allem unter Stapelleisten.
Eigenschaften: Mäßig leichtes Holz mit etwas niedrigeren Festigkeitseigenschaften als Limba, aber höheren als Okoume. Der Einschnitt des frischen Holzes verläuft ohne Schwierigkeiten, gelegentlich besteht die Neigung zu faserigen Kanten.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der mangelnden Widerstandsfähigkeit gegen Pilzbefall im feuchten Zustand ist Ilomba eine auf die Innenverwendung beschränkte Holzart. In diesem Bereich kann es als Vollholz, soweit nicht ein besonderes Aussehen erwartet wird oder eine stärkere Beanspruchung erfolgt, vielseitig verwendet werden.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

OKOUME

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OKOUME

Die Bedeutung des Okoume, ehemals das tropische Schälholz Nummer 1, ist durch die Entwicklung der Spanplatte und die Verwendung anderer Holzarten geringer geworden.

Beschreibung

Botanischer Name: Aucoumea klaineana
Gesamtcharakter: Sehr einheitlich gebautes und mäßig farbiges Holz mit teils unterschiedlichem Faserverlauf.
Farbe und Struktur: Splint hellgrau und 3 bis 5 cm breit. Kernholz in Abhängigkeit von Herkunft und Baumalter verschieden, überwiegend lachsfarben bis rosagrau und matt glänzend (trocken) am Licht deutlich vergilbend.
Eigenschaften: Bei allen Werten muss mit einer Streuung von ± 10% gerechnet werden, häufig in Abhängigkeit von Standort und Baumalter. Das etwa wie Pappel mäßig leichte Holz kann nach allen Methoden getrocknet werden und besitzt, je nach Faserverlauf, ein befriedigendes bis gutes Stehvermögen.
Verwendungsbereiche: Okoume wird hauptsächlich als Schäloder Messerfurnier aufgearbeitet für aus Furnieren aufgebaute oder mit Furnieren beschichtete Platten, wie für Furnierplatten unterschiedlicher Stärke und Größe, für Decks auf Türblättern und Spanplatten verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

PAPPEL

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PAPPEL

Von den etwa 35 primären Arten der Gattung Populus haben in Europa und Nordamerika nur die beiden Hybriden holzwirtschaftliche Bedeutung. Im Handel unterscheidet man oft zwei Holztypen, die Pappeln (cottonwood) und die Aspen oder Espen (aspen).

Beschreibung

Botanischer Name: Populus spp.
Gesamtcharakter: Weiches und helles, weißliches oder schwach rötlichbraunes bis bräunliches, zerstreut poriges Laubholz von homogener Struktur und schlichtem Aussehen.
Farbe und Struktur: Bei den primären Pappelarten und den Hybriden ist das helle Splintholz deutlich vom gelblich- bis rötlich braunen Kernholz abgesetzt; das Holz der Aspen ist durchgehend gelblich weiß.
Eigenschaften: Zugfestigkeit u12-15: 64–76 N/mm²
Scherfestigkeit u12-15: 5,0–7,2 N/mm²
Verwendungsbereiche: Pappelholz ist vielseitig einsetzbar und wird derzeit überwiegend zu Schälfurnieren für Sperrholz, Verpackungen (Kisten, Spankörbe und -schachteln) und Zündhölzer verarbeitet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

SAPELLI

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SAPELLI

Sapelli ist eines der wichtigsten Exporthölzer aus den tropischen Wäldern Afrikas. In den 1960er Jahren waren die größten Ausfuhrländer die Elfenbeinküste und Ghana. Gegenwärtig wird das meiste Holz in der Republik Kongo, Zentralafrika und Kamerun eingeschlagen.

Beschreibung

Botanischer Name: Entandrophragma cylindricum
Gesamtcharakter: Farbiges und an der Oberfläche nur schwach porig erscheinendes Holz mit einem durch Struktur, Färbung und Glanz besonders dekorativem Holzbild.
Farbe und Struktur: Der Splint ist schmal bis breit, grau bis gelblich und damit farblich vom Kernholz abgegrenzt. Das frische Kernholz ist zunächst hell-rosabraun. Es dunkelt nach der Trocknung schnell bis tief-rotbraun nach.
Eigenschaften: Hartes bis mäßig hartes Holz von etwas höherer Festigkeit als Sipo, vergleichbar mit Eiche. Die Bearbeitung ist mit allen Werkzeugen, auch am trockenen Holz, gut durchführbar.
Verwendungsbereiche: Massiv und als Furnier wird Sapelli gern im Möbelbau und für den hochwertigen Innenausbau, als Vertäfelung, Treppenmaterial oder Parkett verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de