ROTEICHE

Die Roteichen sind in Noramerika heimisch. Unter den zahlreichen, überwiegend in tropischen und subtropischen Regionen der Erde verbreiteten immergrünen Eichen hat nur die Korkeiche aus dem südwestlichen Europa große wirtschaftliche Bedeutung.

Beschreibung

Botanischer Name: Quercus spp.
Gesamtcharakter: Durch Ringporigkeit und große Holzstrahlen deutlich strukturierte Hölzer, deren hell- bis mittelbraune Vertreter überwiegend zu den Weißeichen, die rosabraunen überwiegend zu den Roteichen gehören.
Farbe und Struktur: Weißeichen und Roteichen lassen sich anhand des Spätholzporenbildes sowie chemisch relativ gut unterscheiden.
Eigenschaften: Kernholz von Weißeichen besitzt gegen holzzerstörende Pilze eine gute Resistenz, das der Roteichen dagegen ist nur mäßig dauerhaft und ungeschützt für den Außeneinsatz nicht geeignet.
Verwendungsbereiche: Weißeichen udn Roteichen sind aufgrund ähnlicher Festigkeitseigenschaften im konstruktiven Bereich (Innenausbau) sowie im Ausstattungsbereich (Wohn-, Büro und Küchenmöbel, Wand- und Deckenbekleidungen, Vollholz- und Fertigparkett, Holzpflaster, Treppen) in gleicher Weise verwendbar.
Quellen: https://www.holzvomfach.de