AFRORMOSIA

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AFRORMOSIA

Afrormosia, auch Assamela genannt, ist ein seltenes und alterungsbeständiges Holz. Besonders zu erwähnen ist seine hohe Widerstandfähigkeit gegen Pilz- und Insektenbefall. Perfekt für die Verwendung im Außen- und Innenbereich.

Beschreibung

Botanischer Name: Pericopsis elata
Gesamtcharakter: Holz mit feinporöser Oberfläche, das durch Farbe und Glanz sehr dekorativ sein kann. Es erinnert im aüßeren Erscheinungsbild sehr an Teak.
Farbe und Struktur: Splint weiß bis hellgrau und nur 2 bis 3 cm breit, Kernholz scharf abgesetzt, gelblichbraun bis helloliv. Poren fein bis mittelgroß, zerstreut und zahlreich, auf Längsflächen noch als gleichmäßig feinporöse Oberfläche erkennbar.
Eigenschaften: Mäßig schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften, die zwischen Iroko und Afzelia liegen. Der Einschnitt des frischen Holzes verläuft ohne Schwierigkeiten. Afrormosia besitzt ein gutes Stehvermögen.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der guten Eigenschaften wird Afrormosia als Vollholz im Innen- und Außenbau sowie als Deckfurnier verwendet. Besonders geeignet, wo gute Festigkeitseigenschaften, auch bei wechselnden Witterungseinflussen erwartet werden.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

ANGONGUI

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ANGONGUI

Bei Angongui, das auch als Onzabili bekannt ist, handelt es sich um ein sehr homogenes, graurosa gefärbtes Holz, welches eine grobe und filzige Struktur aufweist.

Beschreibung

Botanischer Name: Antrocaryon klaineanum
Gesamtcharakter: Dieses schlichte, weiche, mäßig schwindende Holz hat gute Festigkeitseigenschaften. Es ist jedoch weder witterungs- noch insektenfest.
Farbe und Struktur: Kern- und Splintholz sind nur undeutlich voneinander abgesetzt. Beide haben eine graurosa bis hellrote Färbung.
Eigenschaften: Angongui lässt sich gut mit allen Werkzeugen bearbeiten. Es hat sich auch als sehr elastisches Schälholz erwiesen, und die daraus gefertigten Sperrholzplatten haben ein gutes Stehvermögen.
Verwendungsbereiche: Da Angongui kein besonders dekoratives, sondern schlichtes Holz ist, liegt seine Einsatzmöglichkiet als Okoume ähnliches Schälfurnier vor allem dort, wo ein mittelstark beanspruchtes Konstruktionsholz im Innenausbau benötigt wird
Quellen: https://www.holzvomfach.de

ANIGRE

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ANIGRE

Unter der Bezeichnung Anigre sowie ähnlichen Handelsnamen wie Aniegré, Aningré oder Longhi wird eine Holzartengruppe angeboten, bei der hinsichtlich des Farbausfalls zwischen Anigre blanc (gelblich) und Anigre rouge (lachsfarben) unterschieden werden muss.

Beschreibung

Botanischer Name: Aningeria robusta
Gesamtcharakter: Porenanordnung bei Anigre ist zerstreut, klein bis mittelgross. Zuwachszonen sind schwach erkennbar.
Farbe und Struktur: Bei dieser Holzart ist das Kernholz gelblich bis hell rot. Splintholz farblich deutlich vom Kernholz abgesetzt.
Eigenschaften: Anigre ist mäßig hart und fest, nicht elastisch, wenig zäh und nicht dauerhaft. Es lässt sich gut und leicht bearbeiten, messern und schälen.
Verwendungsbereiche: Furnierholz für Innenausbau und Möbelfabrikation. Als Holz in der Bürstenfabrikation und Sperrholzindustrie Dient oft auch als Nussbaumersatz.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

AYOUS

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AYOUS

Das helle, fast weiße Ayous zählt zu den bekanntesten Importhölzern aus Afrika, das aufgrund seines geringen Gewichtes und des guten Stehvermögens schon seit Jahrzehnten für viele Anwendungen im Innenbereich verwendet wird. In Deutschland ist Ayous auch unter den Handelsnamen Obeche oder Abachi bekannt. An der Elfenbeinküste spricht man von Samba und in Ghana von Wawa.

Beschreibung

Botanischer Name: Triplochiton scleroxylon
Gesamtcharakter: Helles und leichtes Laubholz mit poriger Struktur. Gehobelte Flächen haben einen hohen natürlichen Glanz.
Farbe und Struktur: Undeutlich abgesetzt vom ebenso hellgelben bis strohfarben Kernholz kann der Splint bis zu 15 cm breit sein. Die Zuwachszonengrenzen sind meist undeutlich, bzw. nur durch sehr feine marginale Parenchym-Bändchen und unterschiedliche Porenhäufigkeit zu erkennen.
Eigenschaften: Ayous wird nach DIN-EN 350-2 in die Dauerhaftigkeitsklasse 5 eingestuft (besonders anfällig für den Holzabbau durch Pilze und Insekten) und ist daher ungeschützt nicht für die Verwendung im Außenbereich geeignet.
Verwendungsbereiche: Im Innenbereich, nicht tragend, für Anwendungen bei denen es auf gute Formstabilität und geringes Gewicht ankommt. Als Vollholz für Leisten, Blindrahmen für beplankte Türen, Modellbau, Saunabänke und für Verpackungen. Insbesondere im Saunabau und bei Theaterkonstruktionen wird Ayous gerne eingesetzt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

AZOBE / BONGOSSI

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AZOBE / BONGOSSI

Azobé oder auch häufig Bongossi genannt gehört zu den härtesten und widerstandsfähigsten Konstruktionshölzern, die sich für die Verwendung im konstruktiven Außenbau seit Jahrzehnten bewährt haben. Insbesondere im Wasserbau spielt diese Holzart eine große Rolle.

Beschreibung

Botanischer Name: Lophira alata
Gesamtcharakter: Sehr schweres, dunkles Holz mit poriger, aber gleichmäßig, glatter Oberfläche.
Farbe und Struktur: Der Splint ist schmal (bis 3 cm breit) hell rötlichbraun bis grau und ist durch eine rosabraune Vorverkernungszone (bis 7 cm) vom tief rotbraunen, leicht violetten Kernholz abgesetzt.
Eigenschaften: Sehr schweres Holz mit besonders hohen Festigkeitseigenschaften, das wegen der großen Rundholzmaße eine günstige Ausnutzung ermöglicht. Azobe (Bongossi) ist trotz der Härte im frischen Zustand mit bestückten Werkzeugen gut zu bearbeiten, wobei der Aufwand an Kraft und Zeit größer ist als bei anderen Harthölzern.
Verwendungsbereiche: Azobé wird für den konstruktiven Außen- und Wasserbau gleichermaßen geschätzt und eingesetzt. Für besonders stark beanspruchte Bauteile mit größerer Maßtoleranz ist Azobé geeignet im Hafenbau, für Brücken, Schwimmstege, Kühlturmbau, Kläranlagen, Lärm- und Sichtschutzwände und Zaunanlagen.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

BAHIA

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BAHIA

Bahia oder auch Abura im deutschsprachigen Raum genannt, liefert ein rötliches Holz, das aufgrund der besonderen Farbe und Qualität als sehr wertvoll gilt.

Beschreibung

Botanischer Name: Dalbergia decipularis
Gesamtcharakter: Bahia besteht aus Hölzern von zwei, jetzt zur Gattung Hallea zählenden Arten, die im tropischen Afrika verbreitet sind. Sie bilden auf feuchten Standorten so umfangreiche Bestände, dass auch künftig eine nachhaltige Versorgung gewährleistet ist.
Farbe und Struktur: Splint und Kern ohne klare farbliche Unterscheidung; frisch: gelblglanzlos. Poren fein bis mittelgroß, zerstreut und zahlreich; nur auf glatten Flächen noch erkennbar.
Eigenschaften: Bahia liegt an der Grenze des mittelschweren bis mäßig leichten Bereiches und in den Festigkeitseigenschaften zwischen Khaya und Dibetou. Die Bearbeitung des frischen wie auch trockenen Holzes ist sauber durchführbar.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der gleichmäßigen und feinen Struktur sowie der leichten und vielfältigen Bearbeitbarkeit ist Bahia in verschiedener Weise einsetzbar; im Innenbau für Blindhölzer, Leisten und Treppengeländer und im Möbelbau für verschiedene Imitationen.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

BETE / MANSONIA

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BETE / MANSONIA

Bete ist eine afrikanische Laubbaumart,die im westlichen Teil Zentralafrikas beheimatet ist. Im deutschsprachigen Holzimportmarkt wird das Holz sowohl als Mansonia als auch als Bété angeboten.

Beschreibung

Botanischer Name: Mansonia altissima
Gesamtcharakter: Bete ist ein Zerstreutporer, was bedeutet, dass die vorhandenen Gefäße ohne spezifische Anordnung sind. Die zahlreichen Gefäße liegen in radialen Gruppen von meist zwei oder drei Poren vor. Im Längsschnitt sind diese als schmale Porenrillen sichtbar.
Farbe und Struktur: Bete weist einen ungefähr 4 cm breiten weißlichen Splint auf. Die Färbung des Kernholzes kann je nach Provenienz und Herkunft von hell- bis dunkelbraun und violettschwarz variieren, wobei die Unterschiede bei längerer Lichteinwirkung verblassen.
Eigenschaften: Teilweise ist das Kernholz auch mit matt-rötlichen, purpurnen oder graugrünen Streifen durchzogen. Aufgrund der stellenweise violettschwarzen Färbung zeigt das Holz eine erhebliche Ähnlichkeit zu dem des nordamerikanischen Schwarznussbaums und wird daher auch fälschlicherweise im Furnierhandel als „Afrikanischer Nussbaum“ gehandelt.
Verwendungsbereiche: Aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Schwarznussbaum wird das Holz von Mansonia altissima häufig als Nussbaumersatz verwendet. Außerdem wird das Holz für die Herstellung von Musikinstrumenten, speziell in der Pianofabrikation, genutzt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

BILINGA

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BILINGA

Ein festes Holz aus Zentral- und Westafrika. Bilinga ist ein schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften, die denen von Eiche und Iroko überlegen sind und denen von Afzelia nahezu entsprechen.

Beschreibung

Botanischer Name: Nauclea diderrichii
Gesamtcharakter: Deutlich poriges und überwiegend hellfarbiges Holz mit oft unregelmäßigem Faserverlauf, aber schlichtem Holzbild.
Farbe und Struktur: Splint 3 bis 5 cm breit, gelblich grau bis hell orange. Kernholz oft nur undeutlich abgesetzt und gelblich, teils mit unregelmäßigen rosafarbenen Streifen, im gleichen Stamm oft unterschiedlich ausgeprägt; trockenes Holz am Licht hell goldbraun nachdunkelnd.
Eigenschaften: Bilinga ist ein schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften, die denen von Eiche und Iroko überlegen sind und denen von Afzelia nahezu entsprechen. Es ist jedoch zu beachten, dass bei stark gedrehtem Faserverlauf die Bruchfestigkeit verringert ist.
Verwendungsbereiche: Bilinga ist aufgrund der guten Festigkeitseigenschaften und der hohen Pilzfestigkeit besonders als Vollholz für stark beanspruchte Bauteile im Außenbau geeignet, wo eine nachträgliche, feine Rissbildung keine Beeinträchtigung darstellt, wie z. B. für Fachwerk, Bettungen, schwere Konstruktionen, Brückenbau, Hafenbau, Schwerlastböden, Schwellen und für den Wasserbau.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

BOSSE

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BOSSE

Die unter dem Namen Bossé zusammengefassten Arten stehen den Mahagonihölzern durch ihre Zugehörigkeit zur Familie der Meliaceen sehr nahe und sind diesen im Aussehen und in den Eigenschaften ähnlich.

Beschreibung

Botanischer Name: Guarea cedrata
Gesamtcharakter: Nach Art und Herkunft unterschiedlich rötlichbraun nachdunkelnde Holzer mit überwiegend schwach poriger Oberfläche.
Farbe und Struktur: Poren zerstreut; Durchmesser bei Bossé claire fein bis mittelgroß und zahlreich, in Bossé fonce mittelgroß bis grob und weniger häufig. Markstrahlen nur als feine Spiegel erkennbar und das Holzbild nicht beeinflussend.
Eigenschaften: Bei Bossé claire, vor allem bei Guarea cedrata, tritt aufgrund von mikroskopisch feinen Kieseleinlagerungen eine stärkere Beanspruchuchung der Werkzeugschneiden bei der Bearbeitung des trockenen Holzes ein. Wegen der Reaktivität des Schleifstaubes ist auf eine gute Absaugung zu achten.
Verwendungsbereiche: Alle Bossé-Hölzer entsprechen weitgehend verschiedenen Mahagoni-Arten und können daher in gleicher oder ähnlicher Weise vielseitig eingesetzt werden: Als Vollholz für Kleinmöbel, Schiffsmöbel, Sitzmöbel, Ausbau von Fahrzeugen, Sportbooten und deren Decks.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

CEDRELLA

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CEDRELLA

Cedrella zählt zu den seit Beginn des Überseeholzimportes bekannten Arten; obwohl es anfangs viel verwendet wurde, verlor es u.a. durch die Einfuhr afrikanischer Hölzer an Bedeutung. Es kann aber durch die Förderung des Schnittholzimportes erneut Interesse erlangen.

Beschreibung

Botanischer Name: Cedrela odorata
Gesamtcharakter: Farblich variierendes, deutlich poriges und aromatisches Holz, teils mit Mahagonicharakter.
Farbe und Struktur: Splint hellgrau oder rötlich grau und 3 bis 5 cm breit. Kernholz blass gelblich braun bis rotbraun, am Licht nachdunkelnd; das langsam gewachsene, aus höheren Lagen oder aus Gebieten südlich des Äquators stammende Holz liefert meist die dunkleren Qualitäten.
Eigenschaften: Die hellen, meistens aus dem Flachland stammenden Qualitäten des Cedro ergeben überwiegend mäßig leichte Hölzer mit Festigkeitseigenschaften, die denen des heimischen Kiefernholzes ähneln.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der leichten Verarbeitung, der hohen Widerstandsfähigkeit gegen Pilz-und Insektenbefall, wie auch des guten Stehvermögens ist Cedro ein vielseitig einsetzbares Holz.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

DABEMA

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DABEMA

Dabema ist hauptsächlich in den unteren tropischen Regenwäldern im westlichen und östlichen Afrika zu finden. Es überzeugt mit einer sehr guten Dauerhaftigkeit und einem mäßig guten Stehvermögen.

Beschreibung

Botanischer Name: Piptadeniastrum africanum
Gesamtcharakter: Der Gesamtcharakter des Holzes ist schlicht und es tritt ein ungleichmäßiger Faserverlauf auf. Infolgedessen sind auf der radialen Oberfläche leichte Streifen zu erkennen.
Farbe und Struktur: Das frisch eingeschlagene Kernholz hat eine gelbbraune Farbe. In Kontakt mit Sauerstoff dunkelt es nach und erhält ein dunkleres Braun. Das 3 bis 5 cm breite Splintholz setzt sich in einem Hellgrau bis Hellbraun deutlich von dem Kernholz ab.
Eigenschaften: Aufgrund von Kristalleinlagerungen im Holz stumpft herkömmliches Werkzeug schnell ab. Daher sollte hartmetallbestücktes Werkzeug verwendet werden. Für Nägel und Schrauben muss unbedingt vorgebohrt werden.
Verwendungsbereiche: Das Holz kann vielseitig eingesetzt werden. Als Konstruktionsholz hält es mittleren bis schweren Beanspruchungen im Innen- und Außenbereich stand.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

DIBETOU

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DIBETOU

Dibetou ist keine Art der Nußbaumgattung Juglans. Außer dem Holz der westafrikanischen Art, gibt es noch zwei zentral- und ostafrikanische Arten gleicher Gattung mit sehr ähnlichen Hölzern, die jedoch keine überregionale Bedeutung besitzen.

Beschreibung

Botanischer Name: Lovoa trichilioides
Gesamtcharakter: Holz mit mäßig poriger Oberfläche, teils nußbaumähnlicher Färbung und meist typischer Tropenholzstruktur (Glanzstreifen), darin Mahagonihölzern ähnlich.
Farbe und Struktur: Splint weiß bis hellgrau und meist um 5 cm breit. Kernholz deutlich abgesetzt, graubraun bis gelblichbraun und am Licht stark nachdunkelnd, ohne an Glanz zu verlieren.
Eigenschaften: Dibetou liegt an der Grenze des mittelschweren bis mäßig leichten Bereiches und ist in den Festigkeitseigenschaften mit dem Amerikanischen Mahagoni, dem Khaya und auch mit Tiama vergleichbar.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der dem Nußbaum oft ähnlichen Färbung wird Dibetou hauptsächlich als Austauschholz zur Herstellung dekorativer Furniere für Möbel, Innenausbau sowie Tonmöbel verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

DOUSSIE

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DOUSSIE

Doussie gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Importhölzern aus Afrika. Die einzelnen Arten der Gattung Afzelia haben je nach Herkunft und Verbreitung unterschiedliche regionale Handelsnamen (Apa, Lingue, Papao). Als Doussie wird aber nur A. bipindensis gehandelt und auch als Doussie rouge bezeichnet.

Beschreibung

Botanischer Name: Afzelia bipindensis
Gesamtcharakter: Gehobelt matt glänzendes, hell- bis dunkelrotbraunes, sehr dauerhaftes Holz mit strukturreicher und dekorativer Oberfläche.
Farbe und Struktur: Der gelblichgraue Splint ist je nach Alter und Art 3 bis 10 cm breit und farblich deutlich vom gelblich bis hellbraunen Kernholz (im frischen Zustand) abgesetzt. Artabhängig dunkelt dieses später intensiv nach.
Eigenschaften: Doussie zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Resistenz gegenüber holzzerstörenden Pilzen und Insekten aus. Nach DIN EN 350 Dauerhaftigkeitsklasse 1.
Verwendungsbereiche: Bedingt durch die sehr guten physikalischen und mechanischen Eigenschaften und die hohe natürliche Dauerhaftigkeit ist Afzelia besonders geeignet für den Außenbau mit und ohne Erdkontakt, insbesondere den konstruktiven Rahmenbau.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

FRAKE / LIMBA

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FRAKE / LIMBA

Bisher war diese Art den meisten Verbrauchern nur als ein helles Holz bekannt, das überwiegend aus Ländern südlich des Äquators importiert wurde. Dagegen besteht neuerdings ein steigender Bedarf an Limba. Dieses dunklere, auffallende Holz kommt hauptsächlich aus Ländern nördlich des Äquators.

Beschreibung

Botanischer Name: Terminalia superba
Gesamtcharakter: Helles oder kernähnlich verschieden stark dunkel gefärbtes Holz von mäßig deutlicher Porung.
Farbe und Struktur: Äußerer Splint bis 10 cm breit, hell gelblich grau, vom inneren Bereich kaum unterscheidbar, dann auch als Helles Limba bezeichnet. Jedoch können Hölzer aller Provenienzen, mehr oder minder häufig, auf dem Querschnitt verschieden stark durch wolkige, sternförmige oder bandförmige kernähnliche Zonen olivgrauer bis dunkelbrauner Färbung markiert sein.
Eigenschaften: Frake hat eine mittelschwere Qualität; entsprechend des bei Limba stärker schwankenden Gewichtes, das meist 0,52 bis 0,6 g/cm für helle und 0,5 bis 0,55 g/cm3 für stark farbige Qualitäten beträgt, kann die Verarbeitungsfähigkeit variieren.
Verwendungsbereiche: Frake ist aufgrund der mangelnden Widerstandsfähigkeit gegen Pilzbefall im feuchten Zustand ein auf den Innenausbau beschränktes Holz; hier kann es fast für jeden Zweck verwendet werden.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

FRAMIRE

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FRAMIRE

Framire gehört, wie das bekanntere Limba, der gleichen botanischen Gattung Terminalia an, gehört aber in dieser zu eine anderen Gruppe, die sich in den Eigenschaften teilweise unterscheidet.

Beschreibung

Botanischer Name: Terminalia ivorensis
Gesamtcharakter: Überwiegend hellfarbiges und deutlich poriges Holz; im Querrschnitt dem Limba und im Längsschnitt heller Eiche ähnlich (farblich).
Farbe und Struktur: Splint blass gelblich, um 2 cm bis 4 cm breit; Kernholz (feucht) kaum unterscheidbar, grüngelb und am Licht goldgelb bis hellbraun nachdunkelnd. Poren mäßig grob und zahlreich das Holzbild aller Schnittrichtungen beeinflussend.
Eigenschaften: Mäßig schweres Holz mit verhältnismäßig guter Biege- und Druckfestigkeit. Die Bearbeitung ist mit allen Werkzeugen, auch handwerklich, bei nur mäßigem Kraftaufwand sauber sowie bei nur geringem Stumpfen durchführbar; es ist auch gut zu messern und zu schälen.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der guten Verarbeitseigenschaften und Witterungsfestigkeit, des vorteilhaften Stehvermögens und der eichenähnlichen Färbung ist Framire vielseitig einsetzbar.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

GOMBE

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GOMBE

Das Holz aus Westafrika lässt sich physikalisch und technologisch mit Roteichenholz ( Quercus rubru ) vergleichen. Gombo (Bondu )ist gerade und zylindrisch gewachsen und erreicht eine Höhe von bis zu 25m bei Durchmessern von 1,5m.

Beschreibung

Botanischer Name: Didelotia idae
Gesamtcharakter: Das Holz lässt sich physikalisch und technologisch mit Roteichenholz ( Quercus rubru ) vergleichen.
Farbe und Struktur: Splintholz von Gombo ist rötlichbraun bis blassbraun und deutlich vom Kernholz abgegrenzt. Das Kernholz ist meist blassrotbraun mit einer grünlich bis olivfarbenen Tönung.
Eigenschaften: Gombo (Bondu )ist gerade und zylindrisch gewachsen und erreicht eine Höhe von bis zu 25m bei Durchmessern von 1,5m.
Verwendungsbereiche: Häufige Verwendung als Furniere, Sperrholz und Faserplatten.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

ILOMBA / OTIE

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ILOMBA / OTIE

Das im westlichen sowie im zentralen Afrika vorkommende Iloma hat wegen seiner auffälligen Geradfaserigkeit und hellen Färbung in verschiedenen Bereichen, vor allem aber in der Leistenproduktion und als Schälholz, eine zunehmende Bedeutung erlangt.

Beschreibung

Botanischer Name: Pycnanthus angolensis
Gesamtcharakter: Baum mit meist nur mittleren Durchmessern und hellem Holz von leicht poriger sowie auffällig gleichmäßiger gerader Struktur und schlichtem Holzbild.
Farbe und Struktur: Splint gelblich weiß bis blass hellrosa; ohne Verkernung. Frisches Holz anfällig für rosagraue bis bräunliche, bakterielle Verfärbungen, beim Rundholz an den Schnittenden und den rindenfreien Stellen sowie bei der Trocknung des Schnittholzes, vor allem unter Stapelleisten.
Eigenschaften: Mäßig leichtes Holz mit etwas niedrigeren Festigkeitseigenschaften als Limba, aber höheren als Okoume. Der Einschnitt des frischen Holzes verläuft ohne Schwierigkeiten, gelegentlich besteht die Neigung zu faserigen Kanten.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der mangelnden Widerstandsfähigkeit gegen Pilzbefall im feuchten Zustand ist Ilomba eine auf die Innenverwendung beschränkte Holzart. In diesem Bereich kann es als Vollholz, soweit nicht ein besonderes Aussehen erwartet wird oder eine stärkere Beanspruchung erfolgt, vielseitig verwendet werden.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

IROKO

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IROKO

Iroko ist ein ausgezeichnetes Konstruktionsholz, das sich für die Verwendung im Innen- und Außenbereich eignet. Die alternative Bezeichnung Kambala findet man häufig im deutschsprachigen Raum. Iroko wird häufig als Ersatz für Eiche oder Teak eingesetzt.

Beschreibung

Botanischer Name: Milicia excelsa
Gesamtcharakter: Grobporiges, goldbraunes Holz mit von der Schnittrichtung abhängig mattglänzend dekorativer Textur.
Farbe und Struktur: Das Splintholz ist von mittlerer Breite (5 bis 10 cm), gelblich weiß bis grau und damit deutlich vom dunkleren Kern zu unterscheiden. Das Kernholz ist im frischen Zustand farblich sehr variabel von gelblich bis dunkelbraun
Eigenschaften: Das Kernholz von Iroko ist aufgrund der enthaltenen Extraktstoffe gut bis sehr gut resistent gegen Holz zerstörende Pilze und Insekten, entsprechend der Dauerhaftigkeitsklasse 1–2 nach DIN EN 350. Eine Bearbeitung ist problemlos möglich.
Verwendungsbereiche: Iroko ist aufgrund seiner hohen natürlichen Dauerhaftigkeit sehr gut für den Außenbau mit und ohne Erdkontakt geeignet. Das Holz wird im Garten- und Landschaftsbau, für hochwertige Gartenmöbel sowie als Konstruktionsholz für Fenster, Türen und Wintergärten eingesetzt. Die Parkettindustrie setzt ebenfalls gerne auf dieses stark belastbare Holz.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

KHAYA / ACAJOU

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KHAYA / ACAJOU

Das Holz ähnelt im Aussehen und den Eigenschaften dem Amerikanischen Mahagoni und wurde schon zu Anfang des letzten Jahrhunderts in großen Mengen aus Afrika, hauptsächlich von der Elfenbeinküste, exportiert.

Beschreibung

Botanischer Name: Khaya anthoteca, Khaya ivorensis
Gesamtcharakter: Rotbraunes, meist schlichtes Holz, das in der Färbung und Dichte variieren kann.
Farbe und Struktur: Der Splint ist gelblich grau bis rosagrau und 4 bis 6 cm breit. Das frische Kernholz ist blass rosa bis hell rötlich braun, teils vom Splintholz nicht gut zu unterscheiden. Trockenes Holz dunkelt am Licht schnell und deutlich nach ohne an Glanz zu verlieren.
Eigenschaften: Hölzer dieses Typs sind dem Sipo ähnlich. Früher wurde auch das härtere und schwerere Holz von Khaya senegalensis (dry zone mahogany) importiert.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der guten Verarbeitungseigenschaften, des guten Stehvermögens und der dekorativen Farbe ist Khaya ein sehr vielseitig einsetzbares Holz. Als Vollholz für Möbel, Sportboote, Fassadenelemente und Rahmen.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

KOSIPO

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KOSIPO

Auch wenn Kosipo in allgemeinen weniger geschätzt wird als die etablierten Hölzer Sipo, Sapelli und Khaya aus der gleichen Familie der Meliaceae ist es in den meisten Ursprungsgebieten stark übernutzt.

Beschreibung

Botanischer Name: Entandrophragma candollei
Gesamtcharakter: Deutlich poriges, intensiv dunkles Holz mit lebhafter Struktur für dekorative wie konstruktive Anwendungen.
Farbe und Struktur: Das Splintholz ist selten breiter als 8 cm, grau bis blassbraun und deutlich vom Kern abgesetzt. Das Kernholz ist dunkel rotbraun bis violettbraun nachdunkelnd. Die Poren sind groß und teilweise mit dunklen Inhaltsstoffen gefüllt.
Eigenschaften: Mäßig schweres Holz mit oft etwas niedrigeren Festigkeitseigenschaften als Sapelli, aber sehr ähnlichen wie Sipo. Die guten Stammformen ermöglichen eine besonders günstige Ausnutzung und große Abmessungen.
Verwendungsbereiche: Im Außen- als auch im Innenbereich ist Kosipo tragend oder nicht tragend einsetzbar. Besonders geeignet ist es als Konstruktionsholz für den Außenbau ohne Erdkontakt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

KOTIBE

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KOTIBE

Dieses oft mahagonifarbene Holz mit guten technischen Eigenschaften ist besonders im westlichen Afrika verbreitet. Aus Ghana wird dieses Holz untre dem Namen Danta vertrieben.

Beschreibung

Botanischer Name: Nesogordonia papaverif
Gesamtcharakter: Ansprechend rötliches und homogen strukturiertes Holz mit glatter Oberfläche.
Farbe und Struktur: Splint 3 bis 6 cm breit, rötlich grau bis blaß braun. Kernholz lachsfarben bis rotbraun, frisch angeschnitten teils mit leicht violetter Tönung, letztere am Licht bräunlich verblassend; farblich dem Sapelli oder Makore ähnlich.
Eigenschaften: Mittelschweres Holz mit hohen Festigkeitseigenschaften ähnlich Eiche oder Makore und höherer Elastizität als Esche. Kotibe ist im feuchten wie auch trockenen Zustand mit allen Werkzeugen ohne Schwierigkeiten sauber bearbeitbar.
Verwendungsbereiche: Vollholz: Danta ist aufgrund der guten Festigkeitseigenschaften, der feinen Struktur und der Pilzfestigkeit im Innen- wie im Außenbau vielseitig einsetzbar.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

KOTO

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KOTO

Arten der Gattungen Pterygota sind in tropischen Regionen von Westafrika, Madagaskar, Süd- und Südostasien sowie in Süd- und Mittelamerika verbreitet. Das fast weiße Holz findet weltweit Anwendung im Innenausbau, insbesondere bei Türen.

Beschreibung

Botanischer Name: Pterygota macrocarpa
Gesamtcharakter: Hellfarbiges, matt glänzendes Holz von mittlere Dichte, meist mit deutlicher Porung sowie betonter Spiegel- und Fladerstruktur.
Farbe und Struktur: Kernholz im frischen Zustand gelblich weiß, vom Splint nicht deutlich unterschieden, nur geringfügig nachdunkelnd. In starken Stämmen vereinzelt mit geschlossenem oder strahligem Braunkern. Poren grob, nicht zahlreich.
Eigenschaften: Das Holz wird im frischen (oder trockenen und wieder befeuchteten) Zustand leicht von Holz zerstörenden Pilzen sowie Insekten befallen und schnell durch Verfärbungen entwertet.
Verwendungsbereiche: Überwiegend als Vollholz für den Möbel- und Innenausbau, Profilholz für Decken- und Wandverkleidungen, Leisten für Bilderrahmen. Als Messerfurnier wird das Holz als flächiges Element für Wände, Decken und Türen verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

MAKORE

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MAKORE

Die westafrikanischen Hölzer Makore und Douka sind botanisch sehr nahe verwandt; sie entsprechen sich im Aussehen und in den Eigenschaften so weitgehend, daß beide Arten oft für den gleichen Zweck verwendet werden und daher gemeinsam zu beschreiben sind. Auch Moabi zählt zu diesen afrikanischen Birnbaumarten.

Beschreibung

Botanischer Name: Tiegemella heckelii
Gesamtcharakter: Mäßig porige, glattflächige und farblich meist einheitlich rötlichbraune Hölzer.
Farbe und Struktur: Splint 4 bis 8 cm breit, bei geringeren Durchmessern junger Bäume auch breiter; Färbung blaß rosa. Kernholz hellrot bis rotbraun, teils durch dunklere Spätholzzonen schwach gefladert und auf Radialflächen leicht streifig.
Eigenschaften: Mäßig harte, gleichmäßig dichte und elastische Hölzer, etwa mit Sapelli vergleichbar, die aufgrund der meist zylindrischen Stammform und großen Abmessungen eine gute Ausnutzung ermöglichen.
Verwendungsbereiche: Für gebeizte oder bedruckte Furniere, u.a. als Nussersatz wie das aus gleicher Familie stammende Aningre, als Furnier oder Schnittholz für die Rothölzer Sipo und Sapelli.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

MOVINGUI

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MOVINGUI

Wegen der gelblichen und oft glänzenden Färbung werden auch die Bezeichnungen Afrikanisches Satinholz und Afrikanisches Zitronenholz verwendet.

Beschreibung

Botanischer Name: Distemonanthus benthamianus
Gesamtcharakter: Hellfarbiges und mäßig poriges Holz mit oft auffälligen Glanzeffekten, ähnlich sogenannten Satinhölzern
Farbe und Struktur: Splint hell gelblichgrau und nur selten stärker als 3 cm. Kernholz, auch im frischen Zustand, deutlich abgesetzt, blaßgelb bis glänzend goldgelb oder zitronengelb und am Licht leicht nachdunkelnd.
Eigenschaften: Mäßig schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften, die meist denen der Eiche entsprechen oder, wie bei den schweren Qualitäten, leicht überlegen sind.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der guten Eigenschaften kann Movingui als Vollholz im Außen- und Innenbau sowie als dekoratives Furnier für Ausstattungszwecke verwendet werden.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

MUKULUNGU

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MUKULUNGU

Mukulungu zählt zu den zahlreichen mit Makore und Douka botanisch verwandten Hölzern. Struktur und Farbe ähneln weitgehend den genannten Arten, aber das Gewicht und die Festigkeitseigenschaften von Mukulungu übertreffen diese doch erheblich.

Beschreibung

Botanischer Name: Autranella congolensis
Gesamtcharakter: Hell bis dunkel rötlich-braune, schwach porige und schwere Hölzer ohne auffällige Holzstrahlen-, Speicherzellen- und Zuwachsstrukturen.
Farbe und Struktur: Splint ist blaß gelblich bis rosagrau und meist um 3 bis 6 cm breit, bei jüngeren Bäumen auch breiter.
Kernholz ist hellrot bis violett­ braun und überwiegend rotbraun nachdunkelnd; farblich dem Makore und Douka oder auch dem Azobe/Bongossi ähnlich.
Eigenschaften: Sehr schwere und harte Hölzer, die in den technischen Werten alle einheimischen Hölzer weit übertreffen. Ihre Bearbeitung ist auch schon ungetrocknet durch die hohe Dichte erschwert und erfordert lufttrocken, neben einem erhöhten Kraftaufwand, ausschließlich Spezialstähle.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der außergewöhnlich guten technischen, wie auch biologischen Festigkeitseigenschaften ist Mukulungu besonders als stark beanspruchbares Bauholz im Außenbereich einsetzbar. Für schwer belastbare Bettungen, Rampen, Schwellen, Waggon- und Schwerlastböden. Diese Holzarte spielt insbesondere im Terrassen- und Deckingbereich eine immer stärker werdende Rolle.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

MUTENYE

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MUTENYE

Mutenye ist mit der Holzart Amazakoue nahe verwandt. Die Bezeichnung Mutenye rührt von der Farbe der Rinde her und findet im Mayombe fälschlicherweise auch Anwendung auf das verwandte Anzem aus Gabun.

Beschreibung

Botanischer Name: Guibourtia arnoldiana
Gesamtcharakter: Gut sichtbar sind die zahlreichen, weit zerstreuten Poren, bei denen sich keine besondere Anordnung erkennen lässt. Besonders geölt kann die Struktur sehr edel wirken.
Farbe und Struktur: Der Splint ist grau bis schmutzig-grau und hat häufig in frischem Zustand eine gelbliche Tönung, die sich aber später verliert. Das Kernholz kann verschiedene Färbungen zwischen leicht grau und gelblich,helloliv oder hellbraun einnehmen.
Eigenschaften: Mutenye ist relativ hart, dabei aber noch gut zu sägen. Ansonsten ist die Verarbeitung oft schwierig, und benötigt auf jeden Fall ausreichend geeignete Werkzeuge.
Verwendungsbereiche: Mutenye wird überwiegend für Furniere verwendet, in wenigen Fällen auch als Konstruktionsholz und als Vollholz, wobei die schwierige Bearbeitung ein wesentliches Hindernis darstellt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

NIANGON

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NIANGON

Mit der Bezeichnung Niangon wird hier nur das Holz der in den Küstenländern von Oberguinea verbreiteten Art: Heritiera (=Tarrietia) utilis verstanden. Aber häufig wird auch das Holz der südlicher verbreiteten Art: Heritiera densiflora, als Niangon gehandelt

Beschreibung

Botanischer Name: Heritiera utilis
Gesamtcharakter: Großporiges Holz mit teils mahagoniähnlichem Aussehen, aber meist nicht so gleichmäßiger Struktur.
Farbe und Struktur: Splint hellgrau, um 5 cm breit. Kernholz mehr oder minder scharf vom Splint abgesetzt, ungetrocknet rosa, getrocknet hell bis dunkelrötlich braun und matt glänzend.
Eigenschaften: Mäßig schweres Holz mit Festigkeitseigenschaften ähnlich der einheimischen Eiche (Schnittware), aber mit etwas höheren Werten als bei Sipo. Niangon ist als frisches wie auch trokkenes Holz gut zu sägen, wenn durch eine Zahnform mit großem Freiraum ein Verstopfen und Brennen vermieden wird.
Verwendungsbereiche: Vollholz: Niangon gehört, besonders in Frankreich, zu den am häufigsten verwendeten Hölzern im Außenbau, wo es vor allem als Rahmenholz im Fensterbau, für Fassadenelemente, Türen sowie Tore und als Profilbrett für Wandbekleidungen, Dachunterschläge und im Holzhausbau eingesetzt wird.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

OKAN

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OKAN

Okan ist ein im westafrikanischen immergrünen Feuchtwald weit verbreiteter Baum, dessen Wuchsgebiet von Sierra Leone bis hinunter nach Kamerund und Gabun reicht. Aus Ghana wird dieses Holz unter dem Namen Denya vertrieben. Okan kann eine Baumhöhe bis 60 m und einen Stammdurchmesser bis 200 cm erreichen.

Beschreibung

Botanischer Name: Cylicodiscus gabunensis
Gesamtcharakter: Farblich wie strukturell überwiegend homogenes Holz von mittlerer Textur und sehr hoher Dichte; Holzbild schlicht, mit Glanzstreifen durch Wechseldrehwuchs auf radialen Oberflächen.
Farbe und Struktur: Kernholz im frischen Zustand gelblich bis goldbraun, oft mit einer grünlichen Tönung, zu kupferbraun bis rötlich braun nachdunkelnd; scharf abgesetzt vom hell rötlich grauen Splintholz.
Eigenschaften: Das gegen Pilzbefall und Termiten sehr resistente Holz kann im Außenbau ohne spezielle Schutzmaßnahmen langfristig eingesetzt werden. Es wird mitunter auch für einen Einsatz im Salzwasser empfohlen.
Verwendungsbereiche: Als Konstruktionsholz im Außenbau für mechanisch und biologisch höchst beanspruchte Anwendungen, an die keine besonderen Anforderungen bezüglich Maßhaltigkeit gestellt werden, z.B. für Brücken, Schwellen, Schwimmstege, Bettungen, Rampen und Wasserbau.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

OKOUME

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OKOUME

Die Bedeutung des Okoume, ehemals das tropische Schälholz Nummer 1, ist durch die Entwicklung der Spanplatte und die Verwendung anderer Holzarten geringer geworden.

Beschreibung

Botanischer Name: Aucoumea klaineana
Gesamtcharakter: Sehr einheitlich gebautes und mäßig farbiges Holz mit teils unterschiedlichem Faserverlauf.
Farbe und Struktur: Splint hellgrau und 3 bis 5 cm breit. Kernholz in Abhängigkeit von Herkunft und Baumalter verschieden, überwiegend lachsfarben bis rosagrau und matt glänzend (trocken) am Licht deutlich vergilbend.
Eigenschaften: Bei allen Werten muss mit einer Streuung von ± 10% gerechnet werden, häufig in Abhängigkeit von Standort und Baumalter. Das etwa wie Pappel mäßig leichte Holz kann nach allen Methoden getrocknet werden und besitzt, je nach Faserverlauf, ein befriedigendes bis gutes Stehvermögen.
Verwendungsbereiche: Okoume wird hauptsächlich als Schäloder Messerfurnier aufgearbeitet für aus Furnieren aufgebaute oder mit Furnieren beschichtete Platten, wie für Furnierplatten unterschiedlicher Stärke und Größe, für Decks auf Türblättern und Spanplatten verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

OVENGKOL

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OVENGKOL

Ovengkol gehört zu den hochwertigen Hölzern aus der Gattung Guibourtia und ist überwiegend in den westafrikanischen Küstenländern verbreitet. Ovengkol wird häufig auch als Amazakoue bezeichnet, welches in diesem Fall von der Elfenbeinküste stammt.

Beschreibung

Botanischer Name: Guibourtia ehie
Gesamtcharakter: Mäßig poriges Holz oft mit ausgeprägter Farbstreifung, das dem nächst verwandten Mutenye (= Guibourtia arnoldiana) und anderen hochwertigen Ausstattungshölzern ähnelt.
Farbe und Struktur: Der Splint ist zwischen 4 und 10 cm breit, gelblich grau und deutlich von Kernholz abgesetzt. Dieses ist gelblich braun bis olivbraun, dunkelt unter Lichteinwirkung leicht nach und zeichnet sich durch dunkelbraune bis schwarze Farbstreifen oder Fladern aus.
Eigenschaften: Die gute natürliche Dauerhaftigkeit des Kernholzes erlaubt auch einen Einsatz im Außenbereich (Dauerhaftigkeitsklasse 2 nach DIN EN 350-2).
Verwendungsbereiche: Aufgrund des sehr dekorativen Holzbildes und den guten Festigkeits- und Verarbeitungseigenschaften, kombiniert mit einer hohen natürlichen Dauerhaftigkeit, ist Ovengkol sowohl als Furnier als auch als Vollholz vielseitig einsetzbar.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

PACHYLOBA

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PACHYLOBA

Pachyloba gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Importhölzern aus Afrika. Die einzelnen Arten der Gattung Afzelia haben je nach Herkunft und Verbreitung unterschiedliche regionale Handelsnamen.

Beschreibung

Botanischer Name: Afzelia Pachyloba, Afzelia africana, Afzelia bella
Gesamtcharakter: Gehobelt matt glänzendes, hell- bis dunkelrotbraunes, sehr dauerhaftes Holz mit strukturreicher und dekorativer Oberfläche.
Farbe und Struktur: Der gelblichgraue Splint ist je nach Alter und Art 3 bis 10 cm breit und farblich deutlich vom gelblich bis hellbraunen Kernholz (im frischen Zustand) abgesetzt. Artabhängig dunkelt dieses später intensiv nach.
Eigenschaften: Es zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Resistenz gegenüber holzzerstörenden Pilzen und Insekten aus. Nach DIN EN 350 Dauerhaftigkeitsklasse 1.
Verwendungsbereiche: Bedingt durch die sehr guten physikalischen und mechanischen Eigenschaften und die hohe natürliche Dauerhaftigkeit ist Pachyloba besonders geeignet für den Außenbau mit und ohne Erdkontakt. Ferner findet es einen intensiven Einsatz im Parkett-Bereich.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

PADOUK

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PADOUK

Padouk zählt zu den farbigsten und technisch hochwertigsten Hölzern Afrikas. Pterocarpus soyauxii ist die Art, die am häufigsten im Handel nachgefragt wird.

Beschreibung

Botanischer Name: Pterocarpus soyauxii
Gesamtcharakter: Rot-violettes Holz mit sehr dekorativ schimmernder, glatter Oberfläche und Farbstreifen.
Farbe und Struktur: Der helle, schmale bis breite Splint setzt sich deutlich vom rotviolett- braun gefärbten Kernholz ab, das häufig dunklere Farbstreifen aufweist. Unter Lichteinwirkung verblasst die Farbe hin zu braun-violett oder gelblich braun.
Eigenschaften: Das Holz ist nach DIN EN 350 in die Dauerhaftigkeitsklasse 1 (sehr dauerhaft) eingestuft, was eine uneingeschränkte Verwendung selbst in Außenbereich ermöglicht.
Verwendungsbereiche: Padouk ermöglicht aufgrund der besonderen Farbgebung und guten Holzeigenschaften eine weitreichende Verwendung. Häufig wird es als Gartenholz oder Decking eingesetzt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

SAPELLI

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SAPELLI

Sapelli ist eines der wichtigsten Exporthölzer aus den tropischen Wäldern Afrikas. In den 1960er Jahren waren die größten Ausfuhrländer die Elfenbeinküste und Ghana. Gegenwärtig wird das meiste Holz in der Republik Kongo, Zentralafrika und Kamerun eingeschlagen.

Beschreibung

Botanischer Name: Entandrophragma cylindricum
Gesamtcharakter: Farbiges und an der Oberfläche nur schwach porig erscheinendes Holz mit einem durch Struktur, Färbung und Glanz besonders dekorativem Holzbild.
Farbe und Struktur: Der Splint ist schmal bis breit, grau bis gelblich und damit farblich vom Kernholz abgegrenzt. Das frische Kernholz ist zunächst hell-rosabraun. Es dunkelt nach der Trocknung schnell bis tief-rotbraun nach.
Eigenschaften: Hartes bis mäßig hartes Holz von etwas höherer Festigkeit als Sipo, vergleichbar mit Eiche. Die Bearbeitung ist mit allen Werkzeugen, auch am trockenen Holz, gut durchführbar.
Verwendungsbereiche: Massiv und als Furnier wird Sapelli gern im Möbelbau und für den hochwertigen Innenausbau, als Vertäfelung, Treppenmaterial oder Parkett verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

SIPO

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SIPO

Sipo wird teilweise auch als Sipo-Mahagoni oder Utile gehandelt. Wichtigste Ursprungsländer sind Kamerun, die Republik Kongo und Zentralafrika.

Beschreibung

Botanischer Name: Entandrophragma utile
Gesamtcharakter: Rötlichbraunes und poriges Holz mit sehr gutem Stehvermögen. Variabel zur Schnittrichtung ergeben sich dekorative Oberflächen.
Farbe und Struktur: Das Splintholz ist von mittlerer Breite, rötlich grau und deutlich vom Kernholz abgesetzt. Das Kernholz ist hell- bis bräunlich rot und dunkelt infolge der Trocknung und natürlichen Lichtalterung tief rotbraun nach.
Eigenschaften: Das Kernholz von Sipo wird nach DIN EN 350 in die Dauerhaftigkeitsklasse 2 bis 3 eingestuft, und ist damit gut bis mäßig resistent gegen Holz zerstörende Pilze und Insekten.
Verwendungsbereiche: Als dekoratives Ausstattungsholz wird Sipo gern massiv oder als Furnier für Möbel, als Vertäfelung, Parkett oder im hochwertigen Bootsausbau eingesetzt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

TALI

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TALI

Diese in Afrika weit verbreiteten Laubhölzer gehören zu den sehr schweren und stark beanspruchbaren Arten; sie werden an der Westküste überwiegend als Tali und im zentralen sowie östlichen Afrika als Missanda bezeichnet.

Beschreibung

Botanischer Name: Erythrophleum suaveolens
Gesamtcharakter: Überwiegend rötlichbraunes und mäßig poriges, schweres Holz mit oft unruhigem Faserverlauf.
Farbe und Struktur: Splint hellgrau bis blaß bräunlich und 3 cm bis 6 cm breit. Kernholz deutlich abgesetzt, rötlich braun bis intensiv kupferfarben oder dunkel rotbraun; teilweise mit breiten Zonen leicht unterschiedlicher Farbtiefe. Glatte Flächen mit mattem Glanz.
Eigenschaften: Tali zählt zu den schwersten Nutzhölzern und weist sehr hohe mechanische Festigkeitswerte auf, die denen des asiatischen Yellow Balau ähneln und nur wenig geringer sind als die des afrikanischen Azobe/Bongossi.
Verwendungsbereiche: Tali ist mit Erfolg dort einzusetzen wo hohe Belastungen und Witterungsflüsse das Holz beanspruchen: Parkett, Bettungen, schwer beanspruchte Böden, Teile von Brücken, Kai-Anlagen und Pontons. Ferner werden vorwiegend in Asien Gartenmöbel aus Tali gefertigt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

TIAMA / EDINAM

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TIAMA / EDINAM

Die Gattung Entandrophragma umfasst ca. 10 Arten von denen vier für den internationalen Handel relevant sind. Das vom Handelsvolumen kleinste Sortiment bildet Tiama.

Beschreibung

Botanischer Name: Entandrophragma angolense
Gesamtcharakter: Sehr dekoratives, rotbraunes Holz mit poriger Oberfläche und leichtem Goldglanz.
Farbe und Struktur: Der Splint ist breit und hell-rötlich bis grau. Das rotbraune Kernholz ist deutlich abgesetzt und dunkelt unter Lichteinfluss bräunlich nach.
Eigenschaften: Die natürliche Dauerhaftigkeit von Tiama ist nach EN 350-2 in die Klasse 3 (mäßig dauerhaft) eingestuft. Aufgrund einer verzögerten Wasseraufnahme ist das Holz auch im Außenbereich (ohne direkten Erdkontakt) einsetzbar.
Verwendungsbereiche: Tiama kann sowohl im Innen- als auch im Außenbau eingesetzt werden. Bevorzugt wird es im Bootsbau für hochwertige Sperrhölzer und massiv als Mahagoni-Ersatz verwendet.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

WENGE

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WENGE

Als Wenge gehandelt wird offiziell nur das Holz der Art Millettia laurentii. Es ist nicht zu verwechseln mit Panga-Panga (M. stuhlmannii), das aus Ostafrika stammt.

Beschreibung

Botanischer Name: Millettia laurentii
Gesamtcharakter: Sehr dekoratives, dunkles Holz mit von der Schnittrichtung abhängiger kontrastreicher Zeichnung.
Farbe und Struktur: Der schmale Splint (2 bis 5 cm) ist hellgelb bis grau. Das frisch eingeschnittene Kernholz ist hellbraun-gelblich, dunkelt unter Lichteinfluss schwarzbraun nach und setzt sich dann deutlich vom Splint ab.
Eigenschaften: Das Kernholz weist eine gute Resistenz gegen holzzerstörende Pilze, Trockenholzinsekten und Termiten auf und ist dazu noch mäßig widerstandsfähig gegen marine Holzzerstörer.
Verwendungsbereiche: Aufgrund der besonders dekorativen Eigenschaften wird Wengé heute fast ausschließlich im hochwertigen Innenausbau verarbeitet, insbesondere für wirkungsvolle Furniere, Parkett, Möbel, Drechslerwaren oder Intarsienarbeiten.
Quellen: https://www.holzvomfach.de

ZEBRANO

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ZEBRANO

Der Name ist beim Zebrano Programm: Die typische „Zebra-Streifung“ des Holzes macht es zu einem sehr exklusiven und interessanten Material. Zebrano wird häufig alternativ auch als Zingana bezeichnet.

Beschreibung

Botanischer Name: Microberlinia brazzavillensis
Gesamtcharakter: Die Poren sind mittelgroß und liegen zerstreut. Die typische Zebra-Optik entsteht durch tiefbraune Adern im ansonsten hellen Holz. Die Textur ist eher grob, wirkt aber sehr dekorativ.
Farbe und Struktur: Das Splintholz ist meist einheitlich grau, das Kernholz ist in seiner Grundfarbe von einem hellen Goldgelb, in dem sich die dunklen Holzadern besonders gut und deutlich kontrastierend abzeichnen.
Eigenschaften: Zebrano ist mittelschwer, aber relativ hart, dabei besteht eine gute Elastizität. Generell ist es gut zu bearbeiten, einzelne Bearbeitungsformen, wie etwa das Sägen, kann aber aufgrund der Holzcharakteristik gelegentlich schwierig sein.
Verwendungsbereiche: Zebrano wird vorwiegend als Furnierholz für den gehobenen Innenausbau, den Möbelbau und für Fahrzeugausstattungen verwendet. Das Massivholz wird gerne für Tischplatten oder sehr exklusive Massivholzmöbel eingesetzt.
Quellen: https://www.holzvomfach.de